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Junkers Flugzeugbau und Flugzeug Motoren Werke Dessau 1944-1945
Von Hälbig, Eberhard
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19,95 €
ISBN-13 | 978-3-95966-397-7 |
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Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Rockstuhl Verlag |
Ausgabe | 1. Auflage 2019 |
Umfang / Format | 80 Seiten, mit 30 Fotos, Abbildungen und Plänen, Kartoniert |
Medium | Buch |
Das neue Buch von Eberhard Hälbing setzt eine ganz besondere Reihe fort. Begonnen hat dies mit einem Buch über das "BMW Flugmotorenfabrik Eisenach 1939-1945". Jenes, wie nun auch die Gothaer Schrift, stützen sich auf die Beschreibung der UNITED STATES STRATEGIC BOMBING SURVEY vom Juni 1945. Die Akte ist eine Übersetzung des Originals umrahmt mit Karten, Fotos und Tabellen. Dazu kommen US-Luftaufnamen, welche am Tag der Bombartierung und später gemacht wurden.
Ergänzt sind diese Berichte durch Erkenntnisse, die nach dem Krieg vor Ort durch Augenschein gemacht wurden, durch erbeutete Akten und Unterlagen, sowie durch Befragung von Zeitzeugen und verantwortlichen Mitarbeitern des Junkers Konzerns. Solche Beschreibungen, sogenannte "Strategic Bombing Surveys" fertigten die Amerikaner von jedem bombardierten Ziel an und zwar weltweit, sowohl vom asiatischen als auch vom europäischen Kriegsschauplatz. Wertvoll sind diese Beschreibungen insofern, weil die Amerikaner sehr offen und wahrheitsgemäß den Erfolg oder den Misserfolg ihrer Missionen, beziehungsweise deren Wertigkeit in Relation zum erhofften Ergebnis darstellen.
Für die zahlreichen Angriffe auf den Junkers Konzern ergibt sich folgendes Bild: Trotz enormer Schäden waren die Angriffe auf die Junkers Werke, wie auch auf andere Fabriken von Flugzeug- und Flugzeugmotoren Herstellern letztendlich keine strategischen Ziele und somit nicht kriegsentscheidend. Die materiellen Verluste waren gewaltig und Millionen Schäden wurden verursacht. Aber wie diese amerikanischen Untersuchungen zeigen, waren die Deutschen in der Lage, die durch die Bombardierungen entstandenen Probleme und Engpässe schnell zu beheben. Produktionsverluste traten kaum ein. Oft erreichten die Produktionsziele kurze Zeit nach den Angriffen neue Höchststände.
Ergänzt sind diese Berichte durch Erkenntnisse, die nach dem Krieg vor Ort durch Augenschein gemacht wurden, durch erbeutete Akten und Unterlagen, sowie durch Befragung von Zeitzeugen und verantwortlichen Mitarbeitern des Junkers Konzerns. Solche Beschreibungen, sogenannte "Strategic Bombing Surveys" fertigten die Amerikaner von jedem bombardierten Ziel an und zwar weltweit, sowohl vom asiatischen als auch vom europäischen Kriegsschauplatz. Wertvoll sind diese Beschreibungen insofern, weil die Amerikaner sehr offen und wahrheitsgemäß den Erfolg oder den Misserfolg ihrer Missionen, beziehungsweise deren Wertigkeit in Relation zum erhofften Ergebnis darstellen.
Für die zahlreichen Angriffe auf den Junkers Konzern ergibt sich folgendes Bild: Trotz enormer Schäden waren die Angriffe auf die Junkers Werke, wie auch auf andere Fabriken von Flugzeug- und Flugzeugmotoren Herstellern letztendlich keine strategischen Ziele und somit nicht kriegsentscheidend. Die materiellen Verluste waren gewaltig und Millionen Schäden wurden verursacht. Aber wie diese amerikanischen Untersuchungen zeigen, waren die Deutschen in der Lage, die durch die Bombardierungen entstandenen Probleme und Engpässe schnell zu beheben. Produktionsverluste traten kaum ein. Oft erreichten die Produktionsziele kurze Zeit nach den Angriffen neue Höchststände.
ISBN-13 | 978-3-95966-397-7 |
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Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Rockstuhl Verlag |
Ausgabe | 1. Auflage 2019 |
Umfang / Format | 80 Seiten, mit 30 Fotos, Abbildungen und Plänen, Kartoniert |
Medium | Buch |