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Briefe aus der Biedermeierzeit
Mathilde Bardua an Ottilie von Graefe
Von Schöner, Hans
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22,00 €
ISBN-13 | 978-3-936383-20-1 |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Anhalt Edition Dessau |
Ausgabe | 1. Auflage 2014 |
Umfang / Format | 208 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, mit Lesebändchen |
Medium | Buch |
Aus einer Sammlung von 400 Briefern, geschrieben in den Jahren 1840 bis 1867 von der Nichte der berühmten Porträtmalerin Caroline Bardua wurden 162 von ihnen ausgewählt und in Auszügen in dieser Edition veröffentlicht. Sie spiegeln das gesellschaftliche Leben jener Zeit wider und lassen den Leser teilhaben an den den familiären, bürgerlichen und gesellschaftspolitischen Ereignissen im Leben von Mathilde Bardua.
Aufgewachsen im anhaltischen Coswig lebte sie nach Ihrer Heirat mit dem Herzogl. Anhaltischen Hofkammerpräsidenten Ferdinand Sintenis in der Residenzstadt Dessau. Die Briefe Ihrer Herzensfreundin Ottilie von Graefe sind geprägt von der innigen Beziehung zu ihr; sie machen aber auch zugleich die frühe Phase der Emenazipation der Frauen jener Zeit deutlich. Selbst künstlerisch begabt, literarisch sehr gebildet, stand sie dem Berliner "Kaffeeter" Kreis nahe, deren "Caféblatt" von Wilhelmine Bardua redaktionell betreut wurde und dem u.a. auch Ottilie von Graefe angehörte. Die Briefe spannen so den Bogen zwischen berühmten Familien Anhalts und herausragenden Persönlichkeiten Deutschlands.
Es ist das Verdienst von Hans Schöner, Archivar des Familienverbandes v. Kügelen, diese Briefe in mühevoller Kleinarbeit transkribiert zu haben, die sich seit 1997 im Besitz des heutigen Stadtmuseums "Wilhelm von Küngelen" in Ballenstedt befinden. Reich bebildert, mit zahlreichen Porträts, grafischen Blättern, Fotografien von anhaltischen Landschaften ausgestattet, öffnet dieses Buch dem interessierten Leser ein Zeitfenster win das wenig publizierte Anhalt zur Zeit des Biedermeier.
Aufgewachsen im anhaltischen Coswig lebte sie nach Ihrer Heirat mit dem Herzogl. Anhaltischen Hofkammerpräsidenten Ferdinand Sintenis in der Residenzstadt Dessau. Die Briefe Ihrer Herzensfreundin Ottilie von Graefe sind geprägt von der innigen Beziehung zu ihr; sie machen aber auch zugleich die frühe Phase der Emenazipation der Frauen jener Zeit deutlich. Selbst künstlerisch begabt, literarisch sehr gebildet, stand sie dem Berliner "Kaffeeter" Kreis nahe, deren "Caféblatt" von Wilhelmine Bardua redaktionell betreut wurde und dem u.a. auch Ottilie von Graefe angehörte. Die Briefe spannen so den Bogen zwischen berühmten Familien Anhalts und herausragenden Persönlichkeiten Deutschlands.
Es ist das Verdienst von Hans Schöner, Archivar des Familienverbandes v. Kügelen, diese Briefe in mühevoller Kleinarbeit transkribiert zu haben, die sich seit 1997 im Besitz des heutigen Stadtmuseums "Wilhelm von Küngelen" in Ballenstedt befinden. Reich bebildert, mit zahlreichen Porträts, grafischen Blättern, Fotografien von anhaltischen Landschaften ausgestattet, öffnet dieses Buch dem interessierten Leser ein Zeitfenster win das wenig publizierte Anhalt zur Zeit des Biedermeier.
ISBN-13 | 978-3-936383-20-1 |
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Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Anhalt Edition Dessau |
Ausgabe | 1. Auflage 2014 |
Umfang / Format | 208 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, mit Lesebändchen |
Medium | Buch |